Sitzung zu „Situation von Kinder- und Jugendeinrichtungen in der Gropiusstadt“
Gestern Abend haben wir mit Petra Haumersen vom Quartiersmanagement Gropiusstadt über die „Situation von Kinder- und Jugendeinrichtungen in der Gropiusstadt“ diskutiert. Deutlich wurde hierbei, dass wir viele, gute Projekte und Kooperationen in der Gropiusstadt haben, diese aber weiter ausgebaut und besser – und vor allem nachhaltig – finanziert werden müssen.
Das ist deshalb so wichtig, weil die Gropiusstadt zu den Stadtteilen gehört, in der Anteil von Kindern, die in Armut leben, zu den höchsten in Neukölln zählt. Wir brauchen deshalb nicht nur flächendeckende, sondern auch für Kinder und Jugendliche attraktive Angebote vor Ort, um auch im außerschulischen Bereich am Nachmittag und an Wochenenden einen starken Sozialraum zu schaffen. Schulen, Jugendeinrichtungen, Sozialarbeiter*innen und Street Worker müssen enger zusammenarbeiten, um die Bildungs- und Aufstiegschancen der Kinder und Jugendlichen in der Gropiusstadt zu verbessern. Dafür braucht es endlich eine bessere Personalausstattung und eine nachhaltige Finanzierung der Jugendarbeit vor Ort durch der Neuköllner Bezirksamt für Jugend!